Dienstag, 28. Dezember 2010

Es ist Weihnachten und ich bin wieder unterwegs...

Die Weihnachtszeit in den USA hat eine ganz andere Quantität als die Weihnachtszeit in Deutschland. Astronomische Summen werden in elektrische Lichter und Elektrizität investiert und sonst so triste Städtchen erstrahlen im hellen und warmen Licht der Lichterketten. Man hat das Gefühl, als seien alle Geldsorgen für einen Monat obsolet und man stellt sich unweigerlich die Frage, ob man nicht doch noch einige Atomkraftwerke hinzuschalten muss, um die Spannung im Netz aufrecht zu erhalten.
Weihnachtsbäume leuchten hell bei Tag und Nacht.




Während überall die Adventszeit eingeläutet wird, geht die Natur ihren eigenen Weg und startet zielstrebig in den Herbst. ( ENDE Dezember)


Im Museum für Naturwissenschaften in Jackson ...










...und im Sumpf tief in den Wäldern...


... versuchte ich die freien Tage vor Weihnachten und nach den Klausuren sinnvoll zu verbringen und mehr über Land und Leute zu erfahren.




Aufblasbare Weihnachtsdekoration ist keine Seltenheit.


























Bei all der Lichterpracht verliert man die Natur schnell aus den Augen.


Nachdem ich einige Tage bei meinem Freund Chris in Jackson, Mississippi verbracht hatte, wurde ich bei der Familie meiner Freundin in Brandon, Mississippi einquartiert.


Dann war es auch für mich endlich Weihnachten. Die ersten Geschenke tauschten wir im Hause Schuller schon am 22. Dezember aus, da Amelia´s Großvater überraschend verstarb und die Familie sich zur Beerdigung in Texas versammelte.


Ab dem 23. Dezember war ich dann bei der Familie Krason in Clinton, Mississippi untergebracht. Dort hatte ich Gelegenheit mich im Babysitten zu beweisen.


Heiligabend war ich dann allein zu Hause und feierte mit meiner Familie in Deutschland übers Internet.




Auch für Waffennarren ist in Amerika Weihnachten ein guter Zeitpunkt die Bestände zu ergänzen.
Seit dem 26. Dezember bin ich nun wieder unterwegs. Zur Zeit bin ich bei meiner Freundin Evan, die in Deutschland eine meiner Nachbarinnen war, in Lawrence, Kansas.

Advent, Waffenshopping und Weihnachtsfeiern

Im Kerzenschein haben wir dieses Jahr den Advent begrüßt...
... und gleichzeitig auch noch die Festbeleuchtung eingeweiht.


Nachts ist es auch in Mississippi kalt.


Das "Jon Boat" trägt meinen amerikanischen Namen und war ein Foto wert.




Amelia und Jon beim Bummeln im Outdoor-Super-Store.




Alle Feuerwaffen und die passende Munition liegen wie selbstverständlich im Regal aus.










Von meiner Überraschungsgeburtstagsparty war ich so überrascht, dass ich nur ein einziges Foto haben und den Kuchen und die Gäste ganz vergessen habe.


Auf einer der zahlreichen Weihnachts- und Adventsfeiern war Essen wieder einmal in Hülle und Fülle verfügbar.


Mein Beitrag zur Geschenkerunde.




Gesellschaftsspiele wie etwa "Mord in Palermo" sind auch in Amerika sehr beliebt.